Vereinsgeschichte
 

Gründung und erste Schritte

Zwei unserer Gründungsmitglieder, Albert Urtel und Georg Rudziewski (Schorsch), spielten bereits einige Jahre in Baumbach Schach, als sie sich 1982 zur Gründung eines Schachvereines in Ötzingen entschieden. Als Spiellokal richtete Schorsch einen Teil seiner Doppel-Garage in Ötzingen durch einen Umbau ein. Die Gründungsmitglieder waren Arno Blaum, Alois und Klaus Hehl, Maria, Michael und Georg Rudziewski sowie Albert Urtel.

Die Schachfreunde Ötzingen 1982 wurden auf Antrag nach Eingabe einer Vereinsatzung und eines Protokolls der Gründungsversammlung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Montabaur unter 6 VR 1403 eingetragen.

Da Albert Urtel und Georg Rudziewski bereits Turniererfahrung vorweisen konnten erfolgte der sportliche Start in der 2. Kreisklasse des Schachbezirks Rhein-Westerwald.  Nach Abschluss der ersten Saison erreichte man den 2. Tabellenplatz. Das anstehende Relegationsspiel gegen die Mannschaft aus Hillscheid, den Vorletzten der 1. Kreisklasse, wurde mit 3,5 zu 2,5 gewonnen. Damit konnten die Schachfreunde Ötzingen in der Saison 1983-1984 bereits in der 1. Kreisklasse starten. Mit der Erweiterung des bestehenden Spielraumes wurde Platz für 12 Spieler geschaffen. Nach Beitritt weiterer Schachinteressierter, die nun als 2. Mannschaft in der 3. Kreisklasse starteten, reichte der Raum nur noch bedingt aus. Bereits in der Spielsaison 1984-1985 stieg die erste Mannschaft in die Bezirksklasse, die 2. Mannschaft in die 2. Kreisklasse, auf.

Bau des Schachheimes

Auf Antrag stellte die Gemeinde Ötzingen unter Ortsbürgermeister Reinhold Hübinger 1985 den Schachfreunde Ötzingen das Wiesen-Grundstück zum Bau des neuen Schachheims zur Verfügung.

Bei Firma Jasba-Ceramano in Ransbach-Baumbach wurde durch tatkräftige Mithilfe aller Vereinsmitglieder eine nicht mehr benötigte Wohnbarrake abgebaut und durch das Transportunternehmen Manns nach Ötzingen transportiert. Die erforderlichen bautechnischen Unterlagen für den Neubau, erstellten Gründungsmitglied Alois Hehl (Zeichnung) und Heribert-Josef Görg (Statik). Unter Verwendung der Außenwände und der Dachkonstruktion konnte der Neubau im Frühjahr 1986 abgeschlossen werden. Die Neuaufteilung des Innenraumes bietet in 2 Räumen, die bei Bedarf miteinander verbunden werden können, Platz für 50 Personen. Mit einer Einweihungsfeier, zu der die Vorsitzenden der übrigen Ötzinger Vereine eingeladen waren, wurde das Schachheim am 4. Juli 1986 offiziell eröffnet.

In mittlerweile mehr als 10.000 Stunden Eigenleistung haben die Mitglieder der Schachfreunde Ötzingen durch Bau und Erweiterungs-/Renovierungsarbeiten ein Vereinsheim zum Wohlfühlen und Verweilen für ihre Mitglieder und deren Gäste erstellt.

 

Sportliche Entwicklung

Sportlich entwickelten sich die Schachfreunde Ötzingen ebenso erfolgreich.

So konnte die 1. Mannschaft nach Gewinn der Meisterschaft der Bezirksklasse 2000 in der Saison 2000-2001 in der Rheinlandliga starten, musste jedoch im darauf folgenden Jahr wieder absteigen. Mit einer Unterbrechung von 2004 – 2006 und 2008 – 2010 spielt die 1. Mannschaft seit 1985 in der Bezirksklasse. Der Kreispokal, der unter den Mannschaften der 3 Kreisklassen ausgespielt wird, wurde zweimal gewonnen.

Durch eine intensive Jugendarbeit konnten immer wieder Schüler und Jugendliche für den Schachsport gewonnen werden.

2010 konnten erstmals in der Vereinsgeschichte 4 Mannschaften an den Wettkämpfen des Schachbezirks Rhein-Westerwald teilnehmen. In der Saison 2014 – 2015 stellen die Schachfreunde Ötzingen je eine Mannschaft in der Bezirksklasse sowie 1. Kreisklasse und zwei Mannschaften in der 2. Kreisklasse.

2013 gelang es Leon Stenske bei der Bezirksjugendeinzelmeisterschaft in der Altersklasse U12 den 1. Platz zu erringen und sich den Titel Bezirksjugendmeister U12 zu sichern..


 

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